digisphäre: Willkommen im KI-Universum
Was leistet die Künstliche Intelligenz (KI) als Assistent in unserem Leben? Erfahren Sie mehr über die spannenden Möglichkeiten – und Zukunftsszenarien. Lesen und hören Sie hier von Expert:innen rund um die KI-Branche und erfahren Sie alles über die jüngsten Entwicklungen im KI-Bereich. Wir führen Sie in eine Welt, in der KI unser Leben neugestaltet und viele Aufgaben für uns erledigt.
digisphäre: Willkommen im KI-Universum
Was leistet die Künstliche Intelligenz (KI) als Assistent in unserem Leben? Erfahren Sie mehr über die spannenden Möglichkeiten – und Zukunftsszenarien. Lesen und hören Sie hier von Stimmen rund um die KI-Branche und erfahren Sie alles über die jüngsten Entwicklungen im KI-Bereich. Wir führen Sie in eine Welt, in der KI unser Leben neugestaltet und viele Aufgaben für uns erledigt.
Trends und Themen
Deep Dive – Lesen Sie aktuelles über künstliche Intelligenz in den Bereichen: Industriedesign, Finanzen, Mobilität, Umwelt und Innovation. Die Trends werden bereitgestellt von unserem Kooperationspartner TrendOne. Alle Themen bereiten unsere Fink & Fuchs Expert:innen auf.
Trends und Themen
Deep Dive – Lesen Sie aktuelles über künstliche Intelligenz in den Bereichen: Industriedesign, Finanzen, Mobilität, Umwelt und Innovation. Die Trends werden bereitgestellt von unserem Kooperationspartner TrendOne. Alle Themen bereiten unsere Fink & Fuchs Expert:innen auf.

App unterstützt bei
formellen Briefen
APP UNTERSTÜTZT BEI
FORMELLEN BRIEFEN
Das Start-up ABC doc bietet einen KI-Service an, um bürokratische Briefe verständlicher zu machen.

Drohnenroboter-System
reinigt Solarpanels
DROHNENROBOTER-SYSTEM REINIGT SOLARPANELS
Start-up ART Robotics hat System aus Drohne & Roboter zur Reinigung von Solarpanels entwickelt

Insulin-Pen kommuniziert
per NFC
INSULIN-PEN KOMMUNIZIERT PER NFC
Der britische staatliche National Health Service will NFC-Insulin-Pens an Diabetes-Patient:innen verteilen

Nachhaltiges Bauen mit
Holz, Robotern und KI
NACHHALTIGES BAUEN MIT
HOLZ, ROBOTERN UND KI
Das Luxemburger Unternehmen Leko Labs will die Baubranche mit Holz, Robotern und KI neu erfinden

KI - vielfältiger Beitrag
zum Umweltschutz?
KI - vielfältiger Beitrag
zum Umweltschutz?
Künstliche Intelligenz ist vielseitige und kann auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

KI macht die Gesundheits-
branche zukunftsfähig
KI macht die Gesundheits-
branche zukunftsfähig
Krankheiten schneller erkennen, die richtigen Therapieansätze wählen, die Gesundheit verbessern.

Sichere und leistungs-
starke Roboter
SICHERE UND LEISTUNGSSTARKE ROBOTER
Das Fraunhofer-Institut (IWU) hat einen Roboterarm für Haushalt und Pflege veröffentlicht.

Bildung auf allen Ebenen:
KI verstehen lernen
Bildung auf allen Ebenen:
KI verstehen lernen
KI ist in der Bildung angekommen – aber noch lange nicht am Ende der Entwicklungsmöglichkeiten.

Beeinflusst KI die
Effizienz von Blockchain?
Beeinflusst KI die
Effizienz von Blockchain?
Kann Künstliche Intelligenz die Blockchain noch effizienter machen?
App unterstützt bei formellen Briefen
Das deutsche Start-up ABC doc bietet einen KI-Service an, um bürokratische Briefe verständlicher zu machen und bei Antworten zu helfen. Die gleichnamige App soll Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, dabei unterstützen, Briefe von Behörden oder andere formelle Korrespondenzen zu beantworten. Die App liefert anhand eines Handy-Scans des Briefes eine von der KI erstellte Zusammenfassung auf Russisch oder Englisch. Zudem erhalten Nutzer:innen Handlungsempfehlungen für die Reaktion auf den Brief. „ABC doc“ plant in naher Zukunft eine Erweiterung auf Türkisch, Arabisch und Polnisch.
Drohnenroboter-System reinigt Solarpanels
Das belgische Start-up ART Robotics hat ein kombiniertes System aus Drohne und Roboter für die autonome Reinigung von Solarpanels entwickelt. Eine Drohne würde dabei zunächst aus der Basisstation abheben und zum Dach mit den verschmutzten Solarpanels fliegen. Mithilfe eines Computer- Vision-Systems würde die Drohne die Photovoltaikanlage erkennen, darauf landen und den Reinigungsroboter über eine kippbare Bodenplattform auf die Panels rollen lassen, die dann mit rotierender Bürste und einem Staubsauger gereinigt werden. Das Start-up plant, nicht die Drohne selbst zu verkaufen, sondern lediglich Panel-Reinigungspakete anzubieten.
Insulin-Pen kommuniziert per NFC
Das britische staatliche Gesundheitssystem National Health Service will NFC -Insulin-Pens an Diabetes-Patient:innen verteilen. Die verschreibungspflichtigen neuen Insulin-Pens NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus von Novo Nordisk sollen Betroffenen die Möglichkeit geben, sich selbst Insulin zu verabreichen, die Einnahme automatisch zu dokumentieren und die Daten mit Ärzt:innen zu teilen. Dazu halten sie den Insulin-Pen einfach an ein NFC-fähiges Gerät wie etwa an ein Smartphone oder Tablet. Die verabreichte Insulin-Dosis wird dabei an die Diabetes-App der Nutzer:innen übermittelt, sodass die manuelle Eingabe und Dokumentation überflüssig werden.
Nachhaltiges Bauen mit Holz, Robotern und KI
Das Luxemburger Unternehmen Leko Labs will die Baubranche mit Holz, Robotern und KI neu erfinden. Konkret wurde dazu ein spezielles Wand- und Bodenmaterial entwickelt, das gänzlich auf Holz und Holzfasern basiert und bis zu 75 Prozent des derzeit für den Bau eines Gebäudes verwendeten Beton und Stahl ersetzen kann. Jedes Bauprojekt beginnt zudem mit einem von der KI überprüften Entwurfsplan, der die Akustik sowie Dämmung eines Gebäudes maximiert und die dafür benötigten Materialmengen ausrechnet, die anschließend durch Roboter zu diversen Bauteilen automatisiert vorgefertigt werden, wodurch der Abfall bei Bauprozessen stark reduziert wird.
KI - vielfältiger Beitrag zum Umweltschutz?
Klimawandel, aussterbende Tierarten und Waldsterben: Umweltschutz ist ein sehr wichtiges Ziel unserer heutigen Gesellschaft. Immer neue Umweltschutzprojekte und Aktionen versuchen einen Beitrag zu leisten, um die Natur zu schützen – auch durch KI.
EDE 4.0 ist ein solches KI-gestütztes Projekt. Das cloudbasierte Decision-Support-System des Karlsruher Instituts für Technologie und der EDI GmbH soll eine nachhaltige Forstwirtschaft unterstützen, indem es die Förster:innen mit KI unterstützt. Die KI gibt dabei Empfehlungen ab, wo geerntet oder gepflanzt werden soll und wie die Erfolgsaussichten der gepflanzten Bäume stehen.
Vorausschauender Arten- und Naturschutz
Auch Tierschutz kann durch KI vorangetrieben werden, beispielsweise mithilfe des Hightech-Bienenstocks der Initiative „we4bee“. Dieser ermittelt mithilfe von KI die Bedürfnisse der Bienen, was in Zeiten des zunehmenden Bienensterbens relevante Informationen für die Forschung liefert. Da Bienen sehr sensibel auf Veränderungen in der Umwelt reagieren, können zudem wichtige Daten über Umweltereignisse gewonnen werden. So ist es sogar möglich Trockenperioden, Unwetter und andere Naturkatastrophen vorherzusagen. Ein solcher Bienenstock steht auch seit Kurzem auf dem Dach des bayerischen Digitalministeriums und sammelt dort Informationen zu Temperatur, Luftdruck, Vibration, Feinstaubbelastung und vielem mehr.
KI als Umwelt-Polizei
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit werden ähnliche Umweltschutzprojekte ins Leben gerufen. Ein wichtiger Bestandteil vieler solcher Projekte ist auch das Wissen der indigenen Bevölkerung über Flora und Fauna. Durch die Integration dieses Wissens in KI-basierte Systeme können diese an Effizienz gewinnen. Projekte wie der Schutz von Schildkrötennestern im Norden Australiens profitieren davon: Dort werden die Strände von der Luft aus überwacht und eine KI erkennt Orte, an denen sich viele Nester sammeln. So können diese besser vor Fressfeinden geschützt werden. Ein Projekt der US-amerikanischen Rainforest Connection spürt via Sound-Überwachungsanlagen Wilderer oder Holzfäller in Regenwäldern auf. Die KI filtert dabei verschiedene Geräusche aus den Aufnahmen heraus und sendet auffälliges Material, wie Kettensägen oder Schüsse, an die örtlichen Ranger, welche gegebenenfalls direkt eingreifen können.
KI kann damit zur Aufforstung, zum Tierschutz und dem Schutz vor einer Abholzung des Regenwaldes beitragen und durch solche Projekte den Umweltschutz vorantreiben und intelligenter machen.
KI macht die Gesundheitsbranche zukunftsfähig
Die Intensivmedizin ist aktuell relevanter denn je zuvor und ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung – und doch gibt es hier noch einige Defizite. Fehlende Spezialist:innen führen beispielsweise in ländlich gelegenen Kliniken oftmals dazu, dass eine ideale Versorgung vor Ort nur schwer möglich ist. Neuste Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz schaffen hier eine Perspektive: Der Medical-On-Site-Assistent (kurz: Mona) der Clinomic GmbH überwacht die medizinischen Daten der Intensivpatienten, leitet diese an hochspezialisierte Stationen anderer Kliniken weiter und gleicht sie mit deren Forschungsdaten ab. So können Therapieentscheidungen auf Grundlage der Erfahrungen von Spezialist:innen getroffen werden, ohne, dass die Patient:innen verlegt werden müssen. Sollen eben diese spezialisierten Ärzt:innen in die Behandlung einbezogen werden, kommen die in Mona integrierten Kameras und Mikrofone zum Einsatz.
Tech-Assistenz für Kliniken und das Zuhause
Ärzt:innen bei Diagnosen und Therapieentscheidungen zu unterstützen, ist generell ein wichtiges Ziel KI-gestützter Anwendungen. So forscht die Medizinische Universität Wien aktuell an einer Bildanalyse, die mithilfe von KI Augenerkrankungen erkennen und durch die Analyse von Netzhaut-Scans die Diagnosestellung und das Patientenmanagement optimieren soll.
In den nächsten Jahren wird KI somit zunehmend in den Klinik-Alltag einziehen und den Weg zu einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung ebnen.
Doch nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch Zuhause kann KI dabei helfen, die eigene Gesundheit zu optimieren – das verspricht eine App des US-Start-Ups Biobetter. Durch Bluttests kann die in der App integrierte KI körpereigene Prozesse (Ernährung, Aktivität, Schlaf, Hormone etc.) analysieren. Auf der Grundlage dieser Daten werden dann Empfehlungen für den eigenen Lebensstil gegeben, welche zur Prävention von Krankheiten beitragen und sogar den Alterungsprozess verlangsamen sollen.
KI kann also zukünftig nicht nur im klinischen Bereich, sondern auch in unserem Alltag zum Einsatz kommen und zu einer Verbesserung der eigenen Gesundheit beitragen.
Sichere und leistungsstarke Roboter
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) hat einen Roboterarm für Haushalt und Pflege veröffentlicht, der sowohl sicher als auch leistungsstark ist. Das Prinzip des Fraunhofer IWU basiert auf der sogenannten „schaltbaren Steifigkeit“, die quasi wie eine vakuumverpackte Kaffeepackung funktioniert. Diese kann je nach Luftzufluss hart und stark sein, aber auch weich und harmlos. So soll das aus drei Segmenten bestehende Konzept des Roboterarms schweren Aufgaben nachgehen und Menschen schützen können. Für kompliziertere Situationen hat der Arm allerdings auch einen Ausweichmechanismus.
Bildung auf allen Ebenen: KI verstehen lernen
Künstliche Intelligenz prägt bereits unser alltägliches Leben, zum Beispiel in Form von Sprachassistenten, Bildanalysen, Spam-Filtern oder der Gesichtserkennung am eigenen Smartphone. Auch in die Klassenräume und Hörsäle hält KI zunehmend Einzug: Sie unterstützt Lernende und Lehrende durch Plattformen, wird aber auch selbst zum Thema.
KI als Werkzeug in der Bildung
KI ist in der Bildung angekommen – aber noch lange nicht am Ende der Entwicklungsmöglichkeiten. So zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag der Deutschen Telekom Stiftung, dass sich nahezu ein Drittel aller KI-basierten Anwendungen, die im Rahmen der Studie betrachtet wurden, noch in Entwicklungsstadien befinden. Außerdem fokussiert sich das aktuelle Angebot stark auf Zusatzangebote wie Nachhilfe und eigenständiges Lernen außerhalb der Schulzeiten. Das größte Potenzial weist KI-gestütztes Lernen dabei aktuell in Fächern auf, deren Inhalte sich stark an Regeln orientieren, wie MINT-Fächer (Formeln und Naturgesetze) oder Sprachen (Grammatik und Rechtschreibung).
KI als Thema in der Bildung
Um auch die Zukunft der KI zu formen und solche Tools aus der Entwicklungsphase zu holen, braucht es Nachwuchskräfte in Sachen KI. Dieser Aufgabe nehmen sich verschiedene Institutionen an – von einzelnen (Berufs-)Schulen über Hochschulen und Universitäten bis hin zu Förderungen von Bund und Ländern. So hat beispielsweise die Campus-Schule Wirtschaft, ein Zusammenschluss aus Schulleiter:innen, Lehrenden sowie Führungskräften und Expert:innen aus Unternehmen, in Kooperation mit dem Sensorikhersteller Sick ein wertebasiertes KI-Kompetenztraining aufgebaut. Auch die Google Zukunftswerkstatt und das Fraunhofer IAIS bieten seit Februar 2022 ein Programm für Auszubildende und Ausbilder an. Dieses soll einerseits die Lehrkräfte über die Möglichkeiten des Einsatzes von KI in der Berufsausbildung informieren und andererseits den Auszubildenden konkretes Know-how über die Möglichkeiten von KI und die Potenziale der digitalen Transformation an die Hand geben.
Neben Schule und Berufsschule steht das Thema KI aber auch in Hochschulen und Universitäten hoch im Kurs. Um dieses Interesse zu fördern, stellte das Bund-Länder-Programm „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung“ Hochschulen und Universitäten insgesamt rund 5 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Zusammenschluss der Hochschulen aus Mainz, Offenbach, Schwäbisch-Gmünd, Köln und Trier nutzt diese Förderung, um KI auch in den gestalterischen Studiengängen zu etablieren. In den Bereichen (Innen-)Architektur, Kommunikationsdesign, Intermedia Design, Modedesign sowie Schmuckdesign soll neben der traditionellen Ausbildung nun auch künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. Vor allem in den Bereichen Nachhaltigkeits- und Materialforschung sowie der Optimierung von Fertigungsprozessen sehen die Verantwortlichen ein großes Potenzial beim Einsatz von KI. Außerdem soll eine cloud-basierte Infrastruktur entstehen, die auch nach Ablauf des gemeinsamen Projekts die Hochschulen verbindet und einen Austausch zu KI-Themen ermöglicht.
Quellen:
- Deutsche Telekom Stiftung: https://www.mmb-institut.de/wp-content/uploads/KI@Bildung_Schlussbericht.pdf
- Campus-Schule Wirtschaft: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.bildung-im-kreis-rottweil-campus-schule-wirtschaft-startet-projekt-zu-kuenstlicher-intelligenz.3a0b7b87-3beb-4b20-9946-40dfba51c46f.html
- Google/Fraunhofer: https://www.com-magazin.de/news/kuenstliche-intelligenz/ki-in-berufsausbildung-2738084.html
- Hochschulförderung: https://5vier.de/kuenstliche-intelligenz-der-hochschulbildung-campus-gestaltung-hochschule-trier-erhaelt-775-000-euro-foerderung-225540.html
Beeinflusst KI die Effizient von Blockchain?
Die digitale Transformation wird durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Blockchain maßgeblich vorangetrieben – und eine Kombination eben dieser beiden Technologien erscheint als besonders vielversprechend. Bei einer Blockchain handelt es sich um eine dezentralisierte Datenbank für jegliche Arten der Transaktionen, wie beispielsweise von Bitcoins. Statt der zentralen Speicherung dieser Information auf einem Server, befinden sich identische Kopien der Information auf vielen verschiedenen Computern. So ist eine Manipulation (z.B. durch das Hacken einzelner Computer) nahezu ausgeschlossen. Hinter der Prüfung dieser Transaktionen stehen dabei Menschen, die Teil dieses Netzwerks sind (im Falle von Bitcoins die sogenannten „Miner“).
Der Mensch bleibt wichtig
Da KI bislang nur auf relativ spezifische Arbeitsschritte und Probleme trainiert werden kann, ist ein vollständiges Ersetzen des Menschen durch eine KI in der Blockchain in naher Zukunft zwar unwahrscheinlich, jedoch kann das Potenzial der KI zur intelligenten Arbeitsteilung genutzt werden. So würde die KI ihren spezifischen Arbeitsschritt ausüben und die Aufgabe zur Weiterbearbeitung an die jeweils zuständige Einheit übergeben. Somit könnte die Blockchain-Technologie noch autonomer und dezentraler werden. Der „Faktor Mensch“ und damit Transaktionskosten und Fehlerraten werden damit immer geringer. Dies ist insbesondere für das Dezentralisierte Finanzwesen (DeFi) interessant, welches durch Trends wie die KI-gestützte Vermögensverwaltung eine zunehmende Alternative zum traditionellen Bankenwesen darstellt.
Symbiose von KI und Krypto
Dass sich auch etablierte Unternehmen zusehends mit KI, Blockchain und Kryptowährungen auseinandersetzen, wird auch an Meldungen wie der kürzlichen Investition von Bosch in das auf KI spezialisierte Krypto-Projekt Fetch.ai deutlich. Fetch.ai spezialisiert sich auf die Verknüpfung von Blockchain-Technologie mit KI und Maschinellem Lernen, um dezentrale Kryptobörsen zu erschaffen, welche ebenfalls durch das DeFi genutzt werden können. Die Investition von Bosch stellt dafür eine der wichtigsten Kooperationen dar, mithilfe derer maßgeblich die Verknüpfung von KI und Blockchain vorangetrieben und ein voll funktionsfähiges Blockchain-Netzwerk aufgebaut werden soll.
Die Verknüpfung von KI und Kryptowährung ist jedoch nicht nur ein Thema für Unternehmen: Auch Kleinanleger können durch Plattformen wie ArbiSmart KI nutzen, um mittels Krypto-Arbitrage ein Investment in Kryptowährungen zu realisieren. Solche Tools nutzen die kurze Zeitspanne, in denen ein Coin auf verschiedenen Börsen zu unterschiedlichen Preisen gehandelt wird, um so Gewinne zu realisieren. Sie versprechen dabei durch den Einsatz von KI ein im Vergleich zu menschlichen Anlageentscheidungen deutlich geringeres Risiko für Anleger:innen zu erreichen. KI ist somit im Blockchain- und Kryptowährungs-Umfeld sehr vielfältig einsetzbar und wird die Art zu investieren und zu handeln auf lange Sicht vermutlich stark verändern.

App unterstützt
bei formellen Briefen
APP UNTERSTÜTZT BEI FORMELLEN BRIEFEN
Das Start-up ABC doc bietet einen KI-Service an, um bürokratische Briefe verständlicher zu machen.

Drohnenroboter-System
reinigt Solarpanels
DROHNENROBOTER-SYSTEM REINIGT SOLARPANELS
Start-up ART Robotics hat ein System aus Drohne und Roboter zur Reinigung von Solarpanels entwickelt.

Insulin-Pen kommuniziert
per NFC
INSULIN-PEN KOMMUNIZIERT PER NFC
Der britische staatliche National Health Service will NFC-Insulin-Pens an Diabetes-Patient:innen verteilen.

Nachhaltiges Bauen mit
Holz, Robotern und KI
NACHHALTIGES BAUEN MIT HOLZ, ROBOTERN UND KI
Das Luxemburger Unternehmen Leko Labs will die Baubranche mit Holz, Robotern und KI neu erfinden

KI - vielfältiger Beitrag
zum Umweltschutz?
KI - vielfältiger Beitrag
zum Umweltschutz?
Künstliche Intelligenz ist vielseitige und kann auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

KI macht die Gesundheits-
branche zukunftsfähig
KI macht die Gesundheits-
branche zukunftsfähig
Krankheiten schneller erkennen, die richtigen Therapieansätze wählen, die Gesundheit verbessern.

Sichere und leistungsstarke Roboter
SICHERE UND LEISTUNGSSTARKE ROBOTER
Das Fraunhofer-Institut (IWU) hat einen Roboterarm für Haushalt und Pflege veröffentlicht.

Bildung auf allen Ebenen:
KI verstehen lernen
Bildung auf allen Ebenen:
KI verstehen lernen
KI ist in der Bildung angekommen – aber noch lange nicht am Ende der Entwicklungsmöglichkeiten.

Beeinflusst KI die
Effizienz von Blockchain?
Beeinflusst KI die
Effizienz von Blockchain?
Kann Künstliche Intelligenz die Blockchain noch effizienter machen?
Perspektiven
Erfahren Sie hier mehr zu den Perspektiven auf KI – aus Sicht von Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen.
App unterstützt bei formellen Briefen
Das deutsche Start-up ABC doc bietet einen KI-Service an, um bürokratische Briefe verständlicher zu machen und bei Antworten zu helfen. Die gleichnamige App soll Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, dabei unterstützen, Briefe von Behörden oder andere formelle Korrespondenzen zu beantworten. Die App liefert anhand eines Handy-Scans des Briefes eine von der KI erstellte Zusammenfassung auf Russisch oder Englisch. Zudem erhalten Nutzer:innen Handlungsempfehlungen für die Reaktion auf den Brief. „ABC doc“ plant in naher Zukunft eine Erweiterung auf Türkisch, Arabisch und Polnisch.
Drohnenroboter-System reinigt Solarpanels
Das belgische Start-up ART Robotics hat ein kombiniertes System aus Drohne und Roboter für die autonome Reinigung von Solarpanels entwickelt. Eine Drohne würde dabei zunächst aus der Basisstation abheben und zum Dach mit den verschmutzten Solarpanels fliegen. Mithilfe eines Computer- Vision-Systems würde die Drohne die Photovoltaikanlage erkennen, darauf landen und den Reinigungsroboter über eine kippbare Bodenplattform auf die Panels rollen lassen, die dann mit rotierender Bürste und einem Staubsauger gereinigt werden. Das Start-up plant, nicht die Drohne selbst zu verkaufen, sondern lediglich Panel-Reinigungspakete anzubieten.
Insulin-Pen kommuniziert per NFC
Das britische staatliche Gesundheitssystem National Health Service will NFC -Insulin-Pens an Diabetes-Patient:innen verteilen. Die verschreibungspflichtigen neuen Insulin-Pens NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus von Novo Nordisk sollen Betroffenen die Möglichkeit geben, sich selbst Insulin zu verabreichen, die Einnahme automatisch zu dokumentieren und die Daten mit Ärzt:innen zu teilen. Dazu halten sie den Insulin-Pen einfach an ein NFC-fähiges Gerät wie etwa an ein Smartphone oder Tablet. Die verabreichte Insulin-Dosis wird dabei an die Diabetes-App der Nutzer:innen übermittelt, sodass die manuelle Eingabe und Dokumentation überflüssig werden.
Nachhaltiges Bauen mit Holz, Robotern und KI
Das Luxemburger Unternehmen Leko Labs will die Baubranche mit Holz, Robotern und KI neu erfinden. Konkret wurde dazu ein spezielles Wand- und Bodenmaterial entwickelt, das gänzlich auf Holz und Holzfasern basiert und bis zu 75 Prozent des derzeit für den Bau eines Gebäudes verwendeten Beton und Stahl ersetzen kann. Jedes Bauprojekt beginnt zudem mit einem von der KI überprüften Entwurfsplan, der die Akustik sowie Dämmung eines Gebäudes maximiert und die dafür benötigten Materialmengen ausrechnet, die anschließend durch Roboter zu diversen Bauteilen automatisiert vorgefertigt werden, wodurch der Abfall bei Bauprozessen stark reduziert wird.
KI - vielfältiger Beitrag zum Umweltschutz?
Klimawandel, aussterbende Tierarten und Waldsterben: Umweltschutz ist ein sehr wichtiges Ziel unserer heutigen Gesellschaft. Immer neue Umweltschutzprojekte und Aktionen versuchen einen Beitrag zu leisten, um die Natur zu schützen – auch durch KI.
EDE 4.0 ist ein solches KI-gestütztes Projekt. Das cloudbasierte Decision-Support-System des Karlsruher Instituts für Technologie und der EDI GmbH soll eine nachhaltige Forstwirtschaft unterstützen, indem es die Förster:innen mit KI unterstützt. Die KI gibt dabei Empfehlungen ab, wo geerntet oder gepflanzt werden soll und wie die Erfolgsaussichten der gepflanzten Bäume stehen.
Vorausschauender Arten- und Naturschutz
Auch Tierschutz kann durch KI vorangetrieben werden, beispielsweise mithilfe des Hightech-Bienenstocks der Initiative „we4bee“. Dieser ermittelt mithilfe von KI die Bedürfnisse der Bienen, was in Zeiten des zunehmenden Bienensterbens relevante Informationen für die Forschung liefert. Da Bienen sehr sensibel auf Veränderungen in der Umwelt reagieren, können zudem wichtige Daten über Umweltereignisse gewonnen werden. So ist es sogar möglich Trockenperioden, Unwetter und andere Naturkatastrophen vorherzusagen. Ein solcher Bienenstock steht auch seit Kurzem auf dem Dach des bayerischen Digitalministeriums und sammelt dort Informationen zu Temperatur, Luftdruck, Vibration, Feinstaubbelastung und vielem mehr.
KI als Umwelt-Polizei
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit werden ähnliche Umweltschutzprojekte ins Leben gerufen. Ein wichtiger Bestandteil vieler solcher Projekte ist auch das Wissen der indigenen Bevölkerung über Flora und Fauna. Durch die Integration dieses Wissens in KI-basierte Systeme können diese an Effizienz gewinnen. Projekte wie der Schutz von Schildkrötennestern im Norden Australiens profitieren davon: Dort werden die Strände von der Luft aus überwacht und eine KI erkennt Orte, an denen sich viele Nester sammeln. So können diese besser vor Fressfeinden geschützt werden. Ein Projekt der US-amerikanischen Rainforest Connection spürt via Sound-Überwachungsanlagen Wilderer oder Holzfäller in Regenwäldern auf. Die KI filtert dabei verschiedene Geräusche aus den Aufnahmen heraus und sendet auffälliges Material, wie Kettensägen oder Schüsse, an die örtlichen Ranger, welche gegebenenfalls direkt eingreifen können.
KI kann damit zur Aufforstung, zum Tierschutz und dem Schutz vor einer Abholzung des Regenwaldes beitragen und durch solche Projekte den Umweltschutz vorantreiben und intelligenter machen.
KI macht die Gesundheitsbranche zukunftsfähig
Die Intensivmedizin ist aktuell relevanter denn je zuvor und ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung – und doch gibt es hier noch einige Defizite. Fehlende Spezialist:innen führen beispielsweise in ländlich gelegenen Kliniken oftmals dazu, dass eine ideale Versorgung vor Ort nur schwer möglich ist. Neuste Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz schaffen hier eine Perspektive: Der Medical-On-Site-Assistent (kurz: Mona) der Clinomic GmbH überwacht die medizinischen Daten der Intensivpatienten, leitet diese an hochspezialisierte Stationen anderer Kliniken weiter und gleicht sie mit deren Forschungsdaten ab. So können Therapieentscheidungen auf Grundlage der Erfahrungen von Spezialist:innen getroffen werden, ohne, dass die Patient:innen verlegt werden müssen. Sollen eben diese spezialisierten Ärzt:innen in die Behandlung einbezogen werden, kommen die in Mona integrierten Kameras und Mikrofone zum Einsatz.
Tech-Assistenz für Kliniken und das Zuhause
Ärzt:innen bei Diagnosen und Therapieentscheidungen zu unterstützen, ist generell ein wichtiges Ziel KI-gestützter Anwendungen. So forscht die Medizinische Universität Wien aktuell an einer Bildanalyse, die mithilfe von KI Augenerkrankungen erkennen und durch die Analyse von Netzhaut-Scans die Diagnosestellung und das Patientenmanagement optimieren soll.
In den nächsten Jahren wird KI somit zunehmend in den Klinik-Alltag einziehen und den Weg zu einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung ebnen.
Doch nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch Zuhause kann KI dabei helfen, die eigene Gesundheit zu optimieren – das verspricht eine App des US-Start-Ups Biobetter. Durch Bluttests kann die in der App integrierte KI körpereigene Prozesse (Ernährung, Aktivität, Schlaf, Hormone etc.) analysieren. Auf der Grundlage dieser Daten werden dann Empfehlungen für den eigenen Lebensstil gegeben, welche zur Prävention von Krankheiten beitragen und sogar den Alterungsprozess verlangsamen sollen.
KI kann also zukünftig nicht nur im klinischen Bereich, sondern auch in unserem Alltag zum Einsatz kommen und zu einer Verbesserung der eigenen Gesundheit beitragen.
Sichere und leistungsstarke Roboter
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) hat einen Roboterarm für Haushalt und Pflege veröffentlicht, der sowohl sicher als auch leistungsstark ist. Das Prinzip des Fraunhofer IWU basiert auf der sogenannten „schaltbaren Steifigkeit“, die quasi wie eine vakuumverpackte Kaffeepackung funktioniert. Diese kann je nach Luftzufluss hart und stark sein, aber auch weich und harmlos. So soll das aus drei Segmenten bestehende Konzept des Roboterarms schweren Aufgaben nachgehen und Menschen schützen können. Für kompliziertere Situationen hat der Arm allerdings auch einen Ausweichmechanismus.
Bildung auf allen Ebenen: KI verstehen lernen
Künstliche Intelligenz prägt bereits unser alltägliches Leben, zum Beispiel in Form von Sprachassistenten, Bildanalysen, Spam-Filtern oder der Gesichtserkennung am eigenen Smartphone. Auch in die Klassenräume und Hörsäle hält KI zunehmend Einzug: Sie unterstützt Lernende und Lehrende durch Plattformen, wird aber auch selbst zum Thema.
KI als Werkzeug in der Bildung
KI ist in der Bildung angekommen – aber noch lange nicht am Ende der Entwicklungsmöglichkeiten. So zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag der Deutschen Telekom Stiftung, dass sich nahezu ein Drittel aller KI-basierten Anwendungen, die im Rahmen der Studie betrachtet wurden, noch in Entwicklungsstadien befinden. Außerdem fokussiert sich das aktuelle Angebot stark auf Zusatzangebote wie Nachhilfe und eigenständiges Lernen außerhalb der Schulzeiten. Das größte Potenzial weist KI-gestütztes Lernen dabei aktuell in Fächern auf, deren Inhalte sich stark an Regeln orientieren, wie MINT-Fächer (Formeln und Naturgesetze) oder Sprachen (Grammatik und Rechtschreibung).
KI als Thema in der Bildung
Um auch die Zukunft der KI zu formen und solche Tools aus der Entwicklungsphase zu holen, braucht es Nachwuchskräfte in Sachen KI. Dieser Aufgabe nehmen sich verschiedene Institutionen an – von einzelnen (Berufs-)Schulen über Hochschulen und Universitäten bis hin zu Förderungen von Bund und Ländern. So hat beispielsweise die Campus-Schule Wirtschaft, ein Zusammenschluss aus Schulleiter:innen, Lehrenden sowie Führungskräften und Expert:innen aus Unternehmen, in Kooperation mit dem Sensorikhersteller Sick ein wertebasiertes KI-Kompetenztraining aufgebaut. Auch die Google Zukunftswerkstatt und das Fraunhofer IAIS bieten seit Februar 2022 ein Programm für Auszubildende und Ausbilder an. Dieses soll einerseits die Lehrkräfte über die Möglichkeiten des Einsatzes von KI in der Berufsausbildung informieren und andererseits den Auszubildenden konkretes Know-how über die Möglichkeiten von KI und die Potenziale der digitalen Transformation an die Hand geben.
Neben Schule und Berufsschule steht das Thema KI aber auch in Hochschulen und Universitäten hoch im Kurs. Um dieses Interesse zu fördern, stellte das Bund-Länder-Programm „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung“ Hochschulen und Universitäten insgesamt rund 5 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Zusammenschluss der Hochschulen aus Mainz, Offenbach, Schwäbisch-Gmünd, Köln und Trier nutzt diese Förderung, um KI auch in den gestalterischen Studiengängen zu etablieren. In den Bereichen (Innen-)Architektur, Kommunikationsdesign, Intermedia Design, Modedesign sowie Schmuckdesign soll neben der traditionellen Ausbildung nun auch künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. Vor allem in den Bereichen Nachhaltigkeits- und Materialforschung sowie der Optimierung von Fertigungsprozessen sehen die Verantwortlichen ein großes Potenzial beim Einsatz von KI. Außerdem soll eine cloud-basierte Infrastruktur entstehen, die auch nach Ablauf des gemeinsamen Projekts die Hochschulen verbindet und einen Austausch zu KI-Themen ermöglicht.
Quellen:
- Deutsche Telekom Stiftung: https://www.mmb-institut.de/wp-content/uploads/KI@Bildung_Schlussbericht.pdf
- Campus-Schule Wirtschaft: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.bildung-im-kreis-rottweil-campus-schule-wirtschaft-startet-projekt-zu-kuenstlicher-intelligenz.3a0b7b87-3beb-4b20-9946-40dfba51c46f.html
- Google/Fraunhofer: https://www.com-magazin.de/news/kuenstliche-intelligenz/ki-in-berufsausbildung-2738084.html
- Hochschulförderung: https://5vier.de/kuenstliche-intelligenz-der-hochschulbildung-campus-gestaltung-hochschule-trier-erhaelt-775-000-euro-foerderung-225540.html
Beeinflusst KI die Effizient von Blockchain?
Die digitale Transformation wird durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Blockchain maßgeblich vorangetrieben – und eine Kombination eben dieser beiden Technologien erscheint als besonders vielversprechend. Bei einer Blockchain handelt es sich um eine dezentralisierte Datenbank für jegliche Arten der Transaktionen, wie beispielsweise von Bitcoins. Statt der zentralen Speicherung dieser Information auf einem Server, befinden sich identische Kopien der Information auf vielen verschiedenen Computern. So ist eine Manipulation (z.B. durch das Hacken einzelner Computer) nahezu ausgeschlossen. Hinter der Prüfung dieser Transaktionen stehen dabei Menschen, die Teil dieses Netzwerks sind (im Falle von Bitcoins die sogenannten „Miner“).
Der Mensch bleibt wichtig
Da KI bislang nur auf relativ spezifische Arbeitsschritte und Probleme trainiert werden kann, ist ein vollständiges Ersetzen des Menschen durch eine KI in der Blockchain in naher Zukunft zwar unwahrscheinlich, jedoch kann das Potenzial der KI zur intelligenten Arbeitsteilung genutzt werden. So würde die KI ihren spezifischen Arbeitsschritt ausüben und die Aufgabe zur Weiterbearbeitung an die jeweils zuständige Einheit übergeben. Somit könnte die Blockchain-Technologie noch autonomer und dezentraler werden. Der „Faktor Mensch“ und damit Transaktionskosten und Fehlerraten werden damit immer geringer. Dies ist insbesondere für das Dezentralisierte Finanzwesen (DeFi) interessant, welches durch Trends wie die KI-gestützte Vermögensverwaltung eine zunehmende Alternative zum traditionellen Bankenwesen darstellt.
Symbiose von KI und Krypto
Dass sich auch etablierte Unternehmen zusehends mit KI, Blockchain und Kryptowährungen auseinandersetzen, wird auch an Meldungen wie der kürzlichen Investition von Bosch in das auf KI spezialisierte Krypto-Projekt Fetch.ai deutlich. Fetch.ai spezialisiert sich auf die Verknüpfung von Blockchain-Technologie mit KI und Maschinellem Lernen, um dezentrale Kryptobörsen zu erschaffen, welche ebenfalls durch das DeFi genutzt werden können. Die Investition von Bosch stellt dafür eine der wichtigsten Kooperationen dar, mithilfe derer maßgeblich die Verknüpfung von KI und Blockchain vorangetrieben und ein voll funktionsfähiges Blockchain-Netzwerk aufgebaut werden soll.
Die Verknüpfung von KI und Kryptowährung ist jedoch nicht nur ein Thema für Unternehmen: Auch Kleinanleger können durch Plattformen wie ArbiSmart KI nutzen, um mittels Krypto-Arbitrage ein Investment in Kryptowährungen zu realisieren. Solche Tools nutzen die kurze Zeitspanne, in denen ein Coin auf verschiedenen Börsen zu unterschiedlichen Preisen gehandelt wird, um so Gewinne zu realisieren. Sie versprechen dabei durch den Einsatz von KI ein im Vergleich zu menschlichen Anlageentscheidungen deutlich geringeres Risiko für Anleger:innen zu erreichen. KI ist somit im Blockchain- und Kryptowährungs-Umfeld sehr vielfältig einsetzbar und wird die Art zu investieren und zu handeln auf lange Sicht vermutlich stark verändern.
Perspektiven
Erfahren Sie hie mehr zu den Perspektiven auf KI – aus Sicht von Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen.
Weitere Perspektiven
Patrick Rothwell, Director bei Fink & Fuchs
Vanessa Cann, KI Bundesverband e.V.
Teil 1
Teil 2
Johannes Humbert, tetrel GmbH
Prof. Dr. Oliver Thomas, Universität Osnabrück
Rainer Holler, VIER GmbH
Die Expert:innen
Gebündelte Expertise – unsere Interviewpartner:innen stellen sich und ihre KI-Passion vor.
Die Expert:innen
Gebündelte Expertise – unsere Interviewpartner:innen stellen sich und ihre KI-Passion vor.
Weitere Expert:innen

Als Director bei Fink & Fuchs kümmere ich mich um die Betreuung und strategische Ausrichtung nationaler und internationaler PR-Mandate rund um den Technologie-Bereich. Darüber hinaus bin ich mit für den Sales bei Fink & Fuchs AG verantwortlich.
Was mich an KI fasziniert
KI ist das Zukunftsthema schlicht hin. Über kaum eine andere Technologie wird so viel gesprochen, aber auch so immens hohe Erwartungen gehegt. Hier aufzuzeigen, worin die Chancen bestehen, hinter die Kulissen zu schauen und mit den Entwicklern zu reden – aber gleichzeitig aufzuklären und Grenzen deutlich zu machen, ist ein faszinierendes Spannungsfeld. Und wir als Kommunikatoren können viel zur öffentlichen Wahrnehmung von KI beitragen.
Hier geht es zu meinem Interview. Vernetzen Sie sich gerne mit mir auf Social Media bei Twitter und LinkedIn.
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Johannes Humbert, Geschäftsführer bei tetrel GmbH
Als Geschäftsführer verantwortet Herr Humbert die Bereiche Markt, Kommunikation und Business Development. Auf Basis seiner langjährigen Erfahrung im Aufbau von Technologie-StartUps ist er außerdem gern gesehener Sparringspartner für KI-getriebene digitale Geschäftsmodelle in der Finanzbranche.
Was mich an KI fasziniert
Menschliche Intelligenz ist breit angelegt, kann nur wenige Operationen pro Zeiteinheit bewältigen und ist fehleranfällig. KI bietet Nischenanwendungen, die skalierbar und mit konstanter Qualität ablaufen. Für sich genommen ist jede KI ein “kleines Rädchen”. Zusammen genommen werden KI Anwendungen die Art wie wir Informationen verarbeiten, Entscheidungen treffen und Arbeiten völlig neu gestalten. Der Zugewinn an Produktivität, den die Digitalisierung oft schuldig geblieben ist, wird sich durch Machine Learning auf Basis von neuronalen Netzwerken im Stile einer industriellen Revolution realisieren. Und es macht einfach Spaß, die Zukunft mitzugestalten.
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Vanessa Cann, Geschäftsführerin im KI Bundesverband e. V.
Vanessa Cann ist seit dem 1. Mai 2020 Geschäftsführerin im KI Bundesverband e. V. Zu ihren Verantwortungsbereichen gehören das Mitglieder- und Partnermanagement sowie die Verbandsentwicklung.
Die Politikwissenschaftlerin leitete zuvor die Plattformen Künstliche Intelligenz und Future Mobility beim Bundesverband Deutsche Startups e. V., wo sie Startups mit etablierten Unternehmen und Investoren zusammenführte. Ihr Interesse für Künstliche Intelligenz entwickelte Vanessa Cann in der Politikberatung, wo sie Fortune500-Unternehmen in ihrer Digitalpolitik beriet. Sie engagiert sich als Mentorin für Startups und bei Women in AI.
Was mich an KI fasziniert
KI ist ein elementarer Baustein der Digitalisierung, weil sie durch Automatisierung in nahezu allen Branchen Effizienzgewinne schafft. Das heißt nicht, dass uns die Maschinen das Denken abnehmen. KI kann uns vielmehr repetitive Arbeit ersparen und dadurch Raum für kreative Prozesse schaffen.
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Rainer Holler, VIER GmbH
Rainer Holler führt als CEO die VIER GmbH. Der Diplom-Kaufmann und EMBA Holler will mit VIER den neuen europäischen Standard für Kundeninteraktion setzen und den von ihm eingeschlagenen Wachstumspfad fortsetzen. Rainer Holler denkt Kundendialog und Kommunikation neu. Unter seiner Führung folgt VIER den Prinzipien der agilen Software-Entwicklung mit eigenverantwortliche Teams.
Was mich an KI fasziniert
Ich finde es spannend, dass in Bezug auf den KI-Einsatz ein Wandel eingesetzt hat. Zu Beginn war das Thema mit Ängsten besetzt, aber inzwischen werden die Möglichkeiten und Vorteile bewusster wahrgenommen, Vorbehalte wandelt sich in Neugierde. Dazu gehört, dass Anbieter wie wir mit Offenheit agieren und Unternehmen mit KI vertraut machen. Das funktioniert. Das ist großartig!
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Dr. Johannes Winter, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften / Plattform Lernende Systeme
Dr. Johannes Winter ist Leiter des Themenschwerpunkts „Technologische Souveränität und industrielle Wertschöpfung“ bei acatech. Er leitet zudem die Geschäftsstelle der Plattform Lernende Systeme, einem ExpertInnen-Netzwerk zu KI, das 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf Anregung des Hightechs Forums und acatech gegründet wurde.
Was mich an KI fasziniert
KI ist ein mächtiges Werkzeug für die Gestaltung der digitalen Transformation. Aktuell stehen datenintensive KI-Methoden wie das Deep Learning stark im Fokus. Immenses Potenzial sehe ich in hybriden KI-Systemen, die maschinelle Lernverfahren mit modell- und wissensbasierten Ansätzen kombinieren. Dadurch lassen sich Robustheit, Erklärbarkeit und Anwendungsnutzen von KI merklich erhöhen.
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Prof. Dr. Oliver Thomas, Universität Osnabrück
Prof. Dr. Oliver Thomas ist Inhaber des Lehrstuhls für Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück und Leiter des Forschungsbereichs „Smart Enterprise Engineering“ am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Schwerpunkte seiner Forschungsarbeiten sind Geschäftsprozessmanagement, Hybride Wertschöpfung, IT Governance, Risk and Compliance Management sowie Mobile and Wearable Information Systems. Thomas ist Autor von über 300 nationalen und internationalen Fachpublikationen, Sprecher des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik in der Gesellschaft für Informatik (GI) sowie Mitglied im Beirat des vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium eingerichteten Netzwerks Industrie 4.0.
Neben seinen wissenschaftlichen Tätigkeiten engagiert sich Prof. Thomas seit über 10 Jahren als Unternehmer. Er ist u.a. Gründer und Gesellschafter der Strategion GmbH sowie Mitbegründer und Gesellschafter der Didactic Innovations GmbH. Grundsätzlicher Gegenstand der praxisnahen Aktivitäten von Prof. Thomas ist die Gestaltung von betrieblichen Informationssystemen und ihre Anwendung in Unternehmen im Rahmen der digitalen Transformation.
Was mich an KI fasziniert
Das Schöne an KI ist: Es kommt überhaupt nicht auf die Branche an, denn Künstliche Intelligenz ist immer nur Mittel zum Zweck! Alles wird von KI gestärkt oder transformiert, das gilt branchenübergreifend. Das liegt auch daran, dass KI-Anwendungen oft Cross-Innovationen sind, sie lassen sich also auf verschiedene Branchen übertragen. Ein Algorithmus, der beispielsweise zur Qualitätskontrolle von Fräswerkzeugen in der Produktion eingesetzt wird, lässt sich innerhalb weniger Stunden zur Suche von Anomalien in der Buchhaltung für die Wirtschaftsprüfung nutzen. Beide KI-Anwendungen verwenden die gleiche Methode, aber in völlig unterschiedlichen Branchen.
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Weitere Expert:innen
Patrick Rothwell, Director bei Fink & Fuchs AG
Als Director bei Fink & Fuchs kümmere ich mich um die Betreuung und strategische Ausrichtung nationaler und internationaler PR-Mandate rund um den Technologie-Bereich. Darüber hinaus bin ich mit für den Sales bei Fink & Fuchs AG verantwortlich.
Was mich an KI fasziniert
KI ist das Zukunftsthema schlicht hin. Über kaum eine andere Technologie wird so viel gesprochen, aber auch so immens hohe Erwartungen gehegt. Hier aufzuzeigen, worin die Chancen bestehen, hinter die Kulissen zu schauen und mit den Entwicklern zu reden – aber gleichzeitig aufzuklären und Grenzen deutlich zu machen, ist ein faszinierendes Spannungsfeld. Und wir als Kommunikatoren können viel zur öffentlichen Wahrnehmung von KI beitragen.
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Johannes Humbert, Geschäftsführer bei tetrel GmbH
Als Geschäftsführer verantwortet Herr Humbert die Bereiche Markt, Kommunikation und Business Development. Auf Basis seiner langjährigen Erfahrung im Aufbau von Technologie-StartUps ist er außerdem gern gesehener Sparringspartner für KI-getriebene digitale Geschäftsmodelle in der Finanzbranche.
Was mich an KI fasziniert
Menschliche Intelligenz ist breit angelegt, kann nur wenige Operationen pro Zeiteinheit bewältigen und ist fehleranfällig. KI bietet Nischenanwendungen, die skalierbar und mit konstanter Qualität ablaufen. Für sich genommen ist jede KI ein “kleines Rädchen”. Zusammen genommen werden KI Anwendungen die Art wie wir Informationen verarbeiten, Entscheidungen treffen und Arbeiten völlig neu gestalten. Der Zugewinn an Produktivität, den die Digitalisierung oft schuldig geblieben ist, wird sich durch Machine Learning auf Basis von neuronalen Netzwerken im Stile einer industriellen Revolution realisieren. Und es macht einfach Spaß, die Zukunft mitzugestalten.
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Prof. Dr. Oliver Thomas, Universität Osnabrück
Prof. Dr. Oliver Thomas ist Inhaber des Lehrstuhls für Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück und Leiter des Forschungsbereichs „Smart Enterprise Engineering“ am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Schwerpunkte seiner Forschungsarbeiten sind Geschäftsprozessmanagement, Hybride Wertschöpfung, IT Governance, Risk and Compliance Management sowie Mobile and Wearable Information Systems. Thomas ist Autor von über 300 nationalen und internationalen Fachpublikationen, Sprecher des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik in der Gesellschaft für Informatik (GI) sowie Mitglied im Beirat des vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium eingerichteten Netzwerks Industrie 4.0.
Neben seinen wissenschaftlichen Tätigkeiten engagiert sich Prof. Thomas seit über 10 Jahren als Unternehmer. Er ist u.a. Gründer und Gesellschafter der Strategion GmbH sowie Mitbegründer und Gesellschafter der Didactic Innovations GmbH. Grundsätzlicher Gegenstand der praxisnahen Aktivitäten von Prof. Thomas ist die Gestaltung von betrieblichen Informationssystemen und ihre Anwendung in Unternehmen im Rahmen der digitalen Transformation.
Was mich an KI fasziniert
Das Schöne an KI ist: Es kommt überhaupt nicht auf die Branche an, denn Künstliche Intelligenz ist immer nur Mittel zum Zweck! Alles wird von KI gestärkt oder transformiert, das gilt branchenübergreifend. Das liegt auch daran, dass KI-Anwendungen oft Cross-Innovationen sind, sie lassen sich also auf verschiedene Branchen übertragen. Ein Algorithmus, der beispielsweise zur Qualitätskontrolle von Fräswerkzeugen in der Produktion eingesetzt wird, lässt sich innerhalb weniger Stunden zur Suche von Anomalien in der Buchhaltung für die Wirtschaftsprüfung nutzen. Beide KI-Anwendungen verwenden die gleiche Methode, aber in völlig unterschiedlichen Branchen.
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Vanessa Cann, Geschäftsführerin im KI Bundesverband e. V.
Vanessa Cann ist seit dem 1. Mai 2020 Geschäftsführerin im KI Bundesverband e. V. Zu ihren Verantwortungsbereichen gehören das Mitglieder- und Partnermanagement sowie die Verbandsentwicklung.
Die Politikwissenschaftlerin leitete zuvor die Plattformen Künstliche Intelligenz und Future Mobility beim Bundesverband Deutsche Startups e. V., wo sie Startups mit etablierten Unternehmen und Investoren zusammenführte. Ihr Interesse für Künstliche Intelligenz entwickelte Vanessa Cann in der Politikberatung, wo sie Fortune500-Unternehmen in ihrer Digitalpolitik beriet. Sie engagiert sich als Mentorin für Startups und bei Women in AI.
Was mich an KI fasziniert
KI ist ein elementarer Baustein der Digitalisierung, weil sie durch Automatisierung in nahezu allen Branchen Effizienzgewinne schafft. Das heißt nicht, dass uns die Maschinen das Denken abnehmen. KI kann uns vielmehr repetitive Arbeit ersparen und dadurch Raum für kreative Prozesse schaffen.
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Dr. Johannes Winter, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften / Plattform Lernende Systeme
Dr. Johannes Winter ist Leiter des Themenschwerpunkts „Technologische Souveränität und industrielle Wertschöpfung“ bei acatech. Er leitet zudem die Geschäftsstelle der Plattform Lernende Systeme, einem ExpertInnen-Netzwerk zu KI, das 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf Anregung des Hightechs Forums und acatech gegründet wurde.
Was mich an KI fasziniert
KI ist ein mächtiges Werkzeug für die Gestaltung der digitalen Transformation. Aktuell stehen datenintensive KI-Methoden wie das Deep Learning stark im Fokus. Immenses Potenzial sehe ich in hybriden KI-Systemen, die maschinelle Lernverfahren mit modell- und wissensbasierten Ansätzen kombinieren. Dadurch lassen sich Robustheit, Erklärbarkeit und Anwendungsnutzen von KI merklich erhöhen.
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Rainer Holler, VIER GmbH
Rainer Holler führt als CEO die VIER GmbH. Der Diplom-Kaufmann und EMBA Holler will mit VIER den neuen europäischen Standard für Kundeninteraktion setzen und den von ihm eingeschlagenen Wachstumspfad fortsetzen. Rainer Holler denkt Kundendialog und Kommunikation neu. Unter seiner Führung folgt VIER den Prinzipien der agilen Software-Entwicklung mit eigenverantwortliche Teams.
Was mich an KI fasziniert
Ich finde es spannend, dass in Bezug auf den KI-Einsatz ein Wandel eingesetzt hat. Zu Beginn war das Thema mit Ängsten besetzt, aber inzwischen werden die Möglichkeiten und Vorteile bewusster wahrgenommen, Vorbehalte wandelt sich in Neugierde. Dazu gehört, dass Anbieter wie wir mit Offenheit agieren und Unternehmen mit KI vertraut machen. Das funktioniert. Das ist großartig!
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Prof. Dr. Oliver Thomas, Universität Osnabrück
Prof. Dr. Oliver Thomas ist Inhaber des Lehrstuhls für Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück und Leiter des Forschungsbereichs „Smart Enterprise Engineering“ am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Schwerpunkte seiner Forschungsarbeiten sind Geschäftsprozessmanagement, Hybride Wertschöpfung, IT Governance, Risk and Compliance Management sowie Mobile and Wearable Information Systems. Thomas ist Autor von über 300 nationalen und internationalen Fachpublikationen, Sprecher des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik in der Gesellschaft für Informatik (GI) sowie Mitglied im Beirat des vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium eingerichteten Netzwerks Industrie 4.0.
Neben seinen wissenschaftlichen Tätigkeiten engagiert sich Prof. Thomas seit über 10 Jahren als Unternehmer. Er ist u.a. Gründer und Gesellschafter der Strategion GmbH sowie Mitbegründer und Gesellschafter der Didactic Innovations GmbH. Grundsätzlicher Gegenstand der praxisnahen Aktivitäten von Prof. Thomas ist die Gestaltung von betrieblichen Informationssystemen und ihre Anwendung in Unternehmen im Rahmen der digitalen Transformation.
Was mich an KI fasziniert
Das Schöne an KI ist: Es kommt überhaupt nicht auf die Branche an, denn Künstliche Intelligenz ist immer nur Mittel zum Zweck! Alles wird von KI gestärkt oder transformiert, das gilt branchenübergreifend. Das liegt auch daran, dass KI-Anwendungen oft Cross-Innovationen sind, sie lassen sich also auf verschiedene Branchen übertragen. Ein Algorithmus, der beispielsweise zur Qualitätskontrolle von Fräswerkzeugen in der Produktion eingesetzt wird, lässt sich innerhalb weniger Stunden zur Suche von Anomalien in der Buchhaltung für die Wirtschaftsprüfung nutzen. Beide KI-Anwendungen verwenden die gleiche Methode, aber in völlig unterschiedlichen Branchen.
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Whitepaper: Künstliche Intelligenz (2019)
Whitepaper: Künstliche Intelligenz

Im öffentlichen Diskurs über Möglichkeiten und Potenziale von künstlicher Intelligenz schwanken die Meinungen zwischen überzogenen Zukunftsvisionen und enttäuschten Erwartungen. Wie denken die Deutschen sowie Kommunikationsfachleute in Europa über KI?

Im öffentlichen Diskurs über Möglichkeiten und Potenziale von künstlicher Intelligenz schwanken die Meinungen zwischen überzogenen Zukunftsvisionen und enttäuschten Erwartungen. Wie denken Bürger:innen in Deutschland und Kommunikationsfachleute in Europa über KI?


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